Donnerstag, 14. Februar 2008

Langlaufen und Iceskaten

Wie schon letztes Mal bemerkt, verlässt mich in letzter Zeit irgendwie die Motivation, meinen Blog aktuell zu halten. Ich hoffe meine wenigen Leser mögen mir dies verzeihen...

Viel Erwähnenswertes ist allerdings auch nicht viel passiert in letzter Zeit. Meine wichtigste Vornahme fürs Neue Jahr kann ich bisher ganz gut erfüllen! Ich häng jetzt nicht mehr nur mit anderen Deutschen rum, sondern hab auch unter den anderen Erasmiaten und sogar unter Norwegern ein paar engere Bekanntschaften erschlossen. Nicht, dass ich mit den anderen Deutschen nichts mehr zu tun haben wollte... Im Gegenteil, mit den Verbliebenen habe ich nach wie vor viel zu tun. Aber die Schwaben und Hamburger, mit denen ich vor allem gegen Ende letzten Jahres ja doch irgendwie jede freie Minute verbracht habe, sind nun mal wieder in der Heimat angelangt.

Da sich damit auch die alte Cabin-Trip-Crew aufgelöst hat, habe ich in den letzten Wochen auch nur noch Tagestouren in die Bymarka, Strindamarka und einmal ins Vassfjellet (ein kleines Abfahrtsskigebiet) unternommen. Nächste Woche steht dann mit Simons Abschiedstour aber noch einmal ein Cabin-Trip auf dem Programm.

Da ich euch mit meinen unzähligen Langlauftouren nicht langweilen will, kann ich vielleicht noch vom Schlittschuhlaufen am vergangenen Sonntag berichten. Mit schätzungsweise 20 Leuten diverser Nationalitäten (ver)liefen wir zum Eisstadion nahe IKEA, wo es eine Halle und eine echte Eisschnelllaufrunde gibt. Nur letzte war der Öffentlichkeit zugänglich und so durften wir mal austesten, warum die netten Eisschnellläuferinnen immer so dicke Oberschenkel haben müssen. Und tatsächlich, mit den Rennschlittschuhen (mit gaaanze langen Kufen) geht man auf dem Eis ab wie ein Zäpfchen, aber nach zwei bis drei 400-Meter-Runden brennen die Oberschenkel wie Feuer. Trotzdem echt ein Erlebnis, zumal wir mit so vielen verrückten Leuten (teilweise auch Anfängern) natürlich eine Menge Spaß hatten.

P.S. Wer nachzählt, könnte feststellen, dass die 20 Leute etwas untertrieben waren

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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Petzi hat gesagt…

Mir ist das Wortspiel bzgl. der Überschrift ("February in the home of reindeers") als Folge auf den vorhergegangenen Monats-Blog natürlich sofort aufgefallen... Gut gemacht, das hat Witz, Substanz und zeugt von Kreativität!
Aber bitte sag - gab es tatsächlich Leute, die unter "oil rentiers" so etwas wie verseuchte Paarhufer verstanden haben??? (Knacki würde ich es beinahe zutrauen... ;)

M.H. hat gesagt…

du kennst norweger? wusst ich gar nich...

Milo hat gesagt…

:-)
Der Wortspielcharakter ist mir auch erst aufgefallen, als ich den Titel vom letzten Monat schon ne Weile drin stehen hatte... da musste jetzt so einer hinterher.

Hab auf meinen letzt-monatigen Titel allerdings keine Rückmeldungen bekommen. Ob das an mangelndem Verständnis oder mangelndem Lesen lag, kann ich nicht sagen.

Milo hat gesagt…

Nochmal zur Erinnerung: Der exekte Titel des letzten Monats war:

"JANUARY IN AN OIL RENTIER STATE"