Dienstag, 27. November 2007

Langlaufen in der Strindamarka

Ganz frisch ist dieser Beitrag.
Komme gerade vom ersten Nachtlanglaufen zurück, und es war super!

Nur 10 Gehminuten entfernt starten die Loipen, die kilometerlang beleuchtet sind und kreuz und quer durch den Wald führen. Da wo ich im Sommer viel Rad gefahren bin, ist jetzt alles märchenhaft tief verschneit und teils gespurte, teils einfach plattgewalzte Loipen führen über Wege, Wiesen und durch den Wald.
So gemächlich wie man das aus Deutschland kennt, darf man es sich allerdings nicht vorstellen, denn es geht fast nie geradeaus. Immer hoch oder runter, wie auf einer Achterbahn.


Ich war mit Sebbi und Christoph da, die vergangenes Wochenende zum ersten Mal auf Langlaufskiern gestanden haben, aber auch ich wäre wohl mit keinem der Norweger, die uns in fliegendem Tempo überholt haben, mitgekommen. Ja, man sieht direkt, Norweger sind erst im tiefen Schnee in ihrem Element.

Bemerkenswert übrigens noch: Während ich aus Deutschland kenne, das Hunde auf den Loipen verboten sind, lief hier hinter jedem zweiten Läufer ein begeisterter Vierbeiner hinterher. Häufig noch mit Reflektoren oder sogar Blinklichtern ausgestattet. Echt ein witziger Anblick.

Keine Kommentare: